Die zwei hier gezeigten  Videos gehen der Frage nach, wann ein Objekt besser über  einen Pfad freigestellt wird,  und wann lieber über Auto-  matiken, wie Farbauswahl,  Zauberstab usw. Ein versierter Grafiker kann  durch Aktionenskripte einiges  an Sauberkeit in die Kontur  zurück bringen und mit  Automatiken sich Zeit und  dem Kunden Kosten sparen.  Das bedarf aber einiger  Erfahrung, denn die Werkzeu- ge müssen gut eingestellt  werden, um richtig zu  arbeiten. Letztlich kann  nur  ein sauber gezeichneter Pfad  eine perfekte Anti-Aliasing-  Kontur aufweisen, aber diese  wirkt oft auch unnatürlich  scharf.
Als “Freistellen” bezeichnet  man das Ausschneiden von  Objekten aus Fotografien, um sie auf einen anderen Hinter- grund stellen zu können. Die Techniken dafür sind  vielfältig. Man nützt Farb-  unterschiede, oder zeichnet  die Objekte mit Pfadwerk-  zeugen nach. Der Kunde erhält das Bild je  nach Wunsch im PNG-  Format (verlustfreie Daten-  kompression), welches für  alle Programme lesbar ist,  oder als Photoshop-Datei,  welche Vektor- oder Ebenen- masken mit aufnimmt, so  dass mehr Nachbearbei-  tungsoptionen bestehen.