Diese Gruppe von Experten des Geldsystems und Initiatoren alternativer Geldprojekte darf sich zurecht
als "unabhängig" bezeichnen, da ihre Mitglieder nicht direkt vom Aufbau des heutigen Systems profitieren.
Die Vorstellungskarten sind zufällig gereiht. Unter Impressum/Mitglieder finden Sie ein alpabetisches Verzeichnis.
Manfred Gotthalmseder
Gründer dieser Initiative,
Autor,
Vortragender zum Thema Geldsystem,
AHS Lehrer für Philosophie und Psychologie
Aus der Philosophie kommend, interessiert den
Autor der Wertewandel unserer Zeit,
und so auch das Problem des Geld-Wertes.
Kursgewinne an der Börse sind ihm zufolge vielfach nur bloße Preisanstiege (Geldwertverluste) durch
ein Überangebot an Geld. Die in den Finanzsektor abgewanderten Geldmengen fehlen dem Staat
und der Realwirtschaft. Die Ursache liegt in der Struktur des Systems.
Lösungen sind denkbar.
Sein neues Buch
"POST- KAPITALISMUS.org" zeigt wie wir durch Anbindung einer zusätzlichen Sparwährung an grüne Energie aus der Krise kommen. Dann können wir unsere Euro-Konten um die Null führen und damit den Finanzsektor entmachten.
Prof. Dr. Dirk Löhr bekam vor dem Hintergrund einer umfangreichen beruflichen Laufbahn in den Bereichen Finanzen und Steuern
einen anderen Blick auf das heutige Geldwesen. Die Wirtschaftsordnung leidet an strukturellen Asymmetrien, für die
das Geldwesen zu einem hohen Maße mit verantwortlich ist.
Wechselbeziehungen der fehlerhaften Geld- ordnung zu anderen
Problemzonen der Wirtschaftsordnung sollte bei der Suche nach Alternativen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Neben vielen anderen Themen spielt die Verbindung zwischen Zins, Wachstum und Ressourcenverbrauch
im Buch
„Die Plünderung der Erde“
eine besondere Rolle.
Prof. em. Dr. Peter Knauer SJ
Theologe, Ethiker.
Mitarbeiter des Jesuit European Office Bruxelles.
Baut auf der Geldtheorie von Prof. Dr. Dieter Suhr (1939-1990) auf; dieser lehrte öffentliches Recht,
Rechtsphilosophie und Rechtsinformatik an der Universität Augsburg und war eine Zeitlang Verfassungsrichter
in Bayern. Unser Geld ist gegenüber Waren und Leistungen nicht neutral, sondern durch seine Liquidität
privilegiert. So kommt ihm über seinen Nennwert hinaus ein Mehrwert pro Zeiteinheit zu. Dieser
Liquiditätsvorteil des Geldes ist ein gesellschaftliches Produkt aller derer, die Geld annehmen
und weitergeben, kann jedoch im gegenwärtigen System von denen, die über liquides Geld verfügen,
gratis genutzt werden. Er sollte durch eine Bereitstellungsgebühr (die in ihrer Höhe in etwa den heutigen
Nettozinsen entspricht) kompensiert werden. Diese Gebühr bleibt immer mit dem Liquiditätsvorteil des Geldes
selbst verbunden. Geld verleihen würde bedeuten, von dieser Gebühr befreit zu werden; denn sie würde jeweils
von dem getragen, der gerade die Liquidität des Geldes genießt. Das Verleihen von Geld würde jedoch keine Zinsen
mehr einbringen können. Die Bereitstellungs- gebühr kann von Girokonten durch eine Abbuchung erhoben werden;
Banknoten müssten z. B. von Zeit zu Zeit gegen eine Gebühr umgetauscht werden. Die Volkswirt- schaft würde davon
entlastet, dass gegenwärtig in allen Preisen als Durchschnittswert ca. 40% Zinsen stecken; sie würde damit
auch vom gegenwärtigen selbstzerstörerischen Wachs- tumszwang befreit.
Prof. Dr. Dr.Wolfgang Berger
in Frankreich und den USA ausgebildeter Philosoph und Ökonom,
Gesellschafter der gemeinnützigen GmbH
"Neues Geld gGmbH"
Er leitet eine Beratungssozietät, die mittelständische Unternehmen bei der Einführung artgerechter Menschenführung unterstützt.
In 2012 erscheint bei Gabler die 4. Auflage von „ohm: Die Resonanzschmiede für Unternehmen – offen, human, mutig“.
Er veröffentlicht laufend kurzweilige Artikel zur Finanzkrise und hält faszinierende Vorträge zur Unternehmensführung,
sowie zu einer zukunftsfähigen Geld- und Finanzordnung.
Peter Picciani
Gründer der Regionalgeld- Initiative
„Grabfelder e.V.“
Vortragender zum Thema Geldsystem
Peter Picciani ist Bildhauer und Bühnenbildner. Schon in der DDR
befasste er sich mit gesellschaftlichen Fehlentwicklungen, wurde
als Dissident ausgebürgert. Seit 10 Jahren beschäftigt er sich mit
systemischen Fehlern des Geldwesens und deren gesellschaftlichen
Folgen, hält Vorträge und plädiert für eine
umfassende Geldreform. 2010 gründete er die Regionalgeldinitiative „Grabfelder e.V.“
http://www.der-grabfelder.de
Die letzte Finanzkrise brachte Reinhold Mannsberger dazu, sich wieder mit der Frage zu beschäftigen,
die ihm schon als Kind nicht befriedigend beantwortet wurde: "Wie kann das Geld auf der Sparkasse mehr werden?"
Durch seine technische Ausbildung wurde ihm sehr schnell klar, dass unser derzeitiges Geldsystem allein
schon aus mathematisch-physikalischen Gründen zusammenbrechen muss.
banken-volksbegehren.at ist sein Versuch einer monetären Aufklärung.
Michael Musil
Betriebswirt
Gründer des Regiogeldsystems
mit implementiertem Bürgergeld
Inspiriert durch Margit Kennedys Buch gründete Michael
Musil 1997 zunächst den
Tauschring Westerwald
in der klassischen Form vieler Tauschringe. Nachdem sich deren
Fehlerhaftigkeit offenbarte, entstand eine Synopse aus verschiedenen
positiven Ansätzen, die zum heutigen Regiogeldmodell mit
eingebundenem Bürgergeld führte. Seit acht Jahren
funktioniert das Modell ohne Probleme wenngleich es an Bekanntheit
fehlt, da die Lösung politisch nicht gewollt ist. Der
Gründer referiert zum System bundesweit.
Helmut Creutz, Architekt, wurde 1979 durch einen Leser seines schulkritischen Buches
„Haken krümmt man beizeiten“, auf die Fehlstrukturen unseres Geldsystems hingewiesen.
Anfangs bestrebt die darin behandelte zinsbezogene Kritik anhand statistischer Unterlagen
empirisch zu widerlegen, wurde ihm mit zunehmender Befassung mit der Thematik deren Infragestellung
immer deutlicher, vor allem bezogen auf die sozialen und ökologischen Folgen.
Neben mehreren anderen Buchveröffentlichungen und unzähligen Zeitschriften-Artikeln zum Thema Geld,
liegt sein Hauptwerk „Das Geldsyndrom“, mit ca 80 Grafiken, inzwischen in der 6. Auflage sowie mehreren
Übersetzungen vor.
Yoshi Frey
Autor
Publizist
Sozionom
Der Autor stellte sich schon früh die offensichtliche Frage, warum wir uns kollektiv gezwungen sehen,
unseren Lebensraum zu zerstören. Nach vielen Umwegen wurde klar, dass der zentrale Mechanismus für
die virulente ökologische, soziale und finanzielle Krise in unserem Geldsystem zu finden war.
Aber warum wird es von den Meisten nicht in Frage gestellt? Der Autor fand die Antwort auf diese
Frage im kollektiven Unbewussten. Geld ist ein globales Glaubenssystem, der Mammonismus eine profane
Religion. Das als Schuld aus dem Nichts geschöpfte Fiatgeld existiert nur, weil wir diese Schuld anerkennen.
Ein neues Geld sollte darum als Geschenk und nicht als Schuld uns selbst und unsere Beziehungen definieren.
Hanno Voß
Administrator des
Tauschringes PanTau,
Psychologe
und engagiert im online Devisenhandel
Aus einer Viezahl von Fragen zu unserem heutigen Geldsystem erwuchs der Wunsch ganz praktisch Erfahrungen
mit einer alternativen Form des Austausches von Wahren und Dienstleistungen zu machen.
Um den Blick nicht auf das Negative des bestehenden Geldsystems zu verengen, sondern mit der
Komplexität der Finanzmärkte und der Wirtschaft unmittelbar verbunden zu sein, beschäftigt er sich
seit einigen Jahren intensiv mit Systemen des automatisierten Devisenhandels für Privatinvestoren,
einem Segment des Forexmarktes.
Prof. Dr. Franz Hörmann
Professor für Unternehmensrechnung
Wirtschaftsuniversität Wien,
Autor und Vortragender zum Thema Geldsystem
Prof. Hörmann ist schon seit Jahren ein Kritiker des geldzentrierten ökonomischen Mainstreams.
In
Zeitungs-
und
Radiointerviews ebenso wie bei
Podiumsdiskussionen
und in der
Literatur widerlegte er die heute noch herrschenden irrigen Annahmen zum Geldsystem,
nicht ohne tragfähige Gegenvorschläge anzubieten.
Im gemeinsam mit Otmar Pregetter verfassten Buch
„Das Ende des Geldes“ werden die historischen Systemfehler
des Geldsystems einfach verständlich erklärt und Alternativen aufgezeigt.
Heinz Wunderlich
Dipl. Landwirt (FH),
Vortragender zum Geldsystem und Berater für Ökolandbau
Biolebensmittellieferservice
heinz.wunderlich(a)t-online.de
Wohlwollende Bücher und unendliche Diskussionsrunden sogenannter Experten zu unseren Zeitproblemen klammern meist die zentrale Frage aus: Unendliches materielles Wirtschaftswachstum bei begrenzten Ressourcen ist unmöglich, was aber unser Schuldgeldsystem erzwingt. Folglich können ökologische und soziale Problemfelder nicht ohne Korrektur der Finanzen und gleichzeitig der Eigentumsrechte zukunftsweisend gelöst werden. Was ich beitrage?
1. Aufklärungsarbeit zum zerstörerischen Geldsystem.
Freidenker wie z.B. Rudolf Steiner oder Silvio Gesell liefern Gedanken für neue Wege. Jeder von uns ist Teil unserer Wirtschaft und mitverantwortlich.
2. Projekte zu Regiowährung und Kreislaufmarkt stehen bereit.
„Wahre Worte sind nicht gefällig.
Gefällige Worte sind nicht wahr." (Laotse)
Ich will die Tabuthemen Macht und Geld aufklarend und praxisorientiert ohne Ideologie konstruktiv und zukunftsweisend mitgestalten.
Ein Versuch war meine parteilose
Kandidatur zum Bundestag 2009.
Dr. Martin Bartonitz
Produktmanager für Workflow
und Document Management,
Autor von Fachartikeln
und Blogger
Ich arbeite seit fast 20 Jahren im Bereich Geschäftsprozessmanagement und
schreibe
seit 6 Jahren zunehmend darüber, wie wir Prozesse in der Bürowelt effizienter gestalten können. Seit zwei Jahren hat unsere Firma,
bei der ich angestellt bin, alle Tätigkeiten unter den Schirm Compliance gestellt. Seitdem habe ich vermehrt die Frage gestellt,
warum wir unsere Ökonomie so gestaltet haben, dass Korruption die Regel zu sein scheint. Und da viele Aspekte gesellschaftskritisch
zu betrachten sind, schreibe ich seit Ende 2010 auch auf meinem eigenen Blog
Der Mensch – das faszinierende Wesen
und bin damit auf die Suche nach einer besseren Welt gegangen. Einen Schwerpunkt bildet inzwischen die Betrachtung unseres ungerechten Geldsystems.
Eine krisenfreie Wirtschafts- und Finanzordnung ist möglich. Viele namhafte Experten und eine
große Zahl Aktiver in Nichtregierungsorganisationen arbeiten an Plänen zu einer Umsetzung. Ihnen
Gehör zu verschaffen und eine breite politische Diskussion zu den Alternativen in Gang zu setzen,
ist ein wichtiges Ziel der „Neues Geld gemeinnützige GmbH“.
Als Topmanager einer erfolgreichen Unternehmensgruppe machte er sich auch international einen großen Namen.
Seine kritischen Ordnungsanalysen stießen seit Jahrzehnten nicht immer auf Zustimmung,
denn er wagte große Denk- schritte, die außerhalb der Paradigmenvorgaben lagen.
Schwerpunkte seiner Arbeiten sind exakte Begriffsbe- stimmungen und konkrete Auswege aus
den Systemverwerfungen.
Seine Lösungen:
Fließendes Geld,
eine revolutionäre
Eigentumsökonomie,
sowie ein bedingungsloses
Grundeinkommen.
Er lebt in
Deutschland und Kanada.
Roland Spinola, Dipl.- Ing. gründete nach 30-jähriger Tätigkeit in der Wirtschaft
(IT-Branche, Management von Vertrieb, Marketing und Weiterbildung) ein
Trainingsinstitut.
Er sieht seine Aufgabe vor allem darin, die systemischen Ursachen der Finanzkrise deutlich zu machen,
um so vielen Menschen einen Zugang zur dringend notwendigen Debatte zu ermöglichen.
Mit Bildern, Metaphern, Analogien und Provokationen erzeugt er Aufmerksamkeit und regt Diskussionen an.
Patrick Siebert
Wirtschaftsphilosoph,
Autor und Blogger,
Abenteurer
Jost Reinert
Kurator des Rheingolds
Konzipiert Kunstausstellungen
Jost Reinert, Kurator für Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, betreut das
Kunstprojekt Rheingold,
ein Geld ohne Schuld. Rheingold ist einerseits eine zirkulierende Kunstausstellung und gleichzeitig eine völlig
dezentrale schuldfreie Geldschöpfung, die das Kapital überwindet. Gefördert hat er die Webseite
"Was ist denn eigentlich Geld?",(Benutzer: rheingold, PW: gold)
in der aus unterschiedlichsten Sichtweisen dem Wesen des Geldes nachgespürt wird, und den
Rheingold-Blog
Geld als Werkzeug zur Gestaltung der Gesellschaft - wir haben Alternativen zur kapitalistischen Schuldenwirtschaft.
Leider sind diese noch viel zu wenig bekannt und als Journalistin und Redakteurin nahm ich mir vor Jahren vor,
die Botschaft des Wörgler Freigeldes heute im Rahmen meiner Möglichkeiten unter die Leute zu bringen:
Demokratisieren wir unser Geldwesen, schaffen wir Bewusstsein und Rahmen- bedingungen für eine menschen-
und umwelt- freundlichere Wirtschaft und Gesellschaft.
Veronika Spielbüchler, ursprünglich Redak- teurin einer Regionalzeitung, ist seit 2005 als freie Journalistin und Redakteurin tätig,
Webauftritt mit eigenem
Internetportal für Regionalnachrichten
Seit der Gründung 2003 Obfrau des
Unterguggenberger Institutes,
Öffentlichkeitsarbeit.
Mitarbeit in der Lokalen Agenda 21 in Wörgl unter
anderem als Leiterin der Projektgruppe zur Entwicklung der
Jugendkomplementärwährung I-Motion
Ausgehend von der Überzeugung, dass nachhaltiges Wirtschaften nicht ohne
ein nachhaltiges Geldsystem möglich ist, trägt Georg Pleger zur
verstärkten Geldreflexion im Kontext der österreichischen
Nachhaltigkeitsdiskussion bei, so z.B. in der
Initiative Wachstum im Wandel.
Bei dem von Georg Pleger initiierten Geldexperiment Tiroler Stunde werden
Tätigkeiten für die Gemeinschaft mit Stundenmünzen bedankt.
Hermann Bayer studierte in München Elektrotechnik sowie
Wirtschaftsingenieurwesen. Hermann Bayer war Berater am Kinder- und
Jugendtelefon.
Im Verein Sternenkind e.V. engagiert er sich für
gemeinnützige Projekte für Kinder und Jugendliche. Er lebt in Deutschland
und Frankreich.
Das Buch
"Geld durch Schulden" zeigt die Geschichte unseres Geldes sowie seine
Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft.
Helmut Wild
Software Ingenieur,
Finanz- und Wirtschaftsanalytiker,
Autor
Helmut Wild lebt in den USA und hat in den letzten Jahren kritische Aufsaetze zur amerikanischen Finanzkrise
und zum amerikanischen Federal Reserve System verfasst. Wegen der auf allen Ebenen, privaten und oeffentlichen,
bestehenden Ueberschuldung der USA wird der US-Dollar als Reservewaehrung aus der Sicht dieses Autors nicht
ueberleben.
In seinem Buch “Macht, Beduerfnis, Bewusstsein” vertritt Helmut Wild die These, dass das Phaenomen
Macht grundsaetzlich auf der Beduerfnishaftigkeit des Menschen beruht.
Deshalb ist jede wirtschaftliche Taetigkeit, die auf der Befriedigung menschlicher Beduerfnisse beruht,
eine Form der Machtentfaltung.
on der Sozialphilosophie her kommend (unter seinen ersten Hörern saß 1975 der „Nestor der Katholischen Soziallehre“,
Prof. Oswald von Nell-Breuning) , engagiert sich Johannes Heinrichs seit 1994 in zahlreichen Artikel, seinem Buch
„Sprung aus dem Teufelskreis“ und seinen
Demokratiebüchern für eine Geldreform, dabei jedoch zugleich für eine
politische Flankierung dieses wirtschaftlichen Anliegens. Mit noch so richtigen Prozentrechnungen allein,
sagt er, können wir nichts verändern. Bürgerkrieg zur Durchsetzung ist auch kein sinnvoller Weg.
Also müssen wir uns um ein politisches, demokratie- theoretisches Konzept kümmern, worin der Wirtschaft
zwar eine Basis-Funktion, jedoch keine Dominanz wie in den kapitalistischen Halb- oder vielmehr Vierteldemokratien
zugebilligt wird. In diesen Demokratien ist nicht der angebliche Souverän, das Volk, maßgebend, sondern das Geld.
Selbst einem reformierten Geld wäre das nicht zuzubilligen. Es geht Heinrichs um einen gegliederten Parlamentarismus,
in welcher unter anderem eine echte Wirtschafts- demokratie möglich ist. Die folgende Karikatur fasst die Theorie
der Viergliederung des Sozialen bildhaft zusammen:
Hannrich beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahren mit Wirtschaft und Finanzen, veröffentlichte
zahlreiche Artikel, sowie
11 Bücher. Seit 15 Jahren hält er Vorträge zum Thema und Interviews im Radio
(bspw. Im SR2 in der renommierten Sendung „Fragen an den Autor“), sowie im Fernsehen (n-tv, Deutsches
Anlegerfernsehen DAF). Bisher wurden alle wesentlichen Finanzkrisen von ihm progrnosti-ziert. Sein Vorteil
liegt darin, dass er die Entwicklung nicht durch die lehrbuchmäßige Volkswirtschaftslehre, sondern durch
die des Naturwissenschaftlers sieht, (als studierter Chemiker), und somit anders beurteilen kann.
Krause setzt sich dafür ein, dass bei der nächsten Bundestagswahl möglichst viele der 299 direkt gewählte
parteigebundenen Bundestags- abgeordnete, von denen nicht wenige als korrupt und verlogen gelten, durch
parteiunabhängige Abgeordnete ersetzt werden, die das persönliche, politische und fachliche Vertrauen
der Bürger in den 299 Wahlkreisen zu Recht genießen.
Martin Exner
Handelsfachwirt,
Diplom Verwaltungswirt
und Autor.
Mitglied bei "Die Violetten"
Er beschäftigt sich seit langem mit den Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Politik.
Nahezu alles, was uns umgibt, ist von Menschen geschaffen, und war ursprünglich eine Idee
im Kopf eines Einzelnen. Was hindert uns daran, neue Wege zu gehen?
Martin Exner sieht die Ursachen in der Dualität
des menschlichen Daseins. Politik wird als etwas von den Menschen Abgetrenntes wahrge- nommen.
Erst ein kollektives Bewusstsein darüber, dass alles mit allem verbunden ist, wird die Erkenntnis
stärken, dass wir aus der gemeinsamen Schuldenfalle heraus kommen, wenn jeder seinen eigenen Beitrag
zur Heilung der Lebensverhältnisse leistet.
Das Buch "Ausgeklinkt" zeigt auf, wie durch Bewusstseinserweiterung alternative Ideen an
Kraft gewinnen und Realität werden können. Einen Wandel des Wirtschafts-, Geld- und Steuersystems
dokumentiert der Autor u.a. anhand von Bedingungslosem Grundeinkommen, Monetative, Schwundgeld und
Regionalwährungen.
Klaus Willemsen (geb. Popp)
ist Referent, Autor und Berater für Geldreform & die Perspektiven einer
Fairconomy.
Gewaltige Zinsströme machen Reiche reicher und Armut zahlreicher. Trotz historisch niedriger Zinssätze
liegt die Zinsbelastung in Deutschland bei täglich 700 Mio.€. Dieses Geld erzwingt ständig wachsende
Wirtschaftsleistung und bedingt gleichzeitig die Verarmung größer werdender Teile der Bevölkerung.
Wer versteht, wie dies funktioniert, gewinnt die Zuversicht, dass wir daran etwas ändern können.
Umdenken ist notwendig, bevor der Sozialstaat demontiert und die Ökosysteme zerstört sind?
Gesellschaftlicher Wandel braucht eine Vision. Klaus Willemsen macht diese Vision geradezu greifbar.
Seine aktuellen Kommentare finden Sie auf
www.INWO.de und auf
www.Klaus-Willemsen.de .
Hier finden Sie auch Anregungen um Vorträge und Seminare mit ihm zu organisieren.
Ernst Prost
Geschäftsführender Gesellschafter der
Liqui Moly GmbH, Motoröle und Schmierstoffe
In diversen TV-Gesprächsrunden, Interviews und Artikeln sowie im
Internetauftritt seines Unternehmens
betrachtet Ernst Prost die Entwicklung an den Finanzmärkten sehr kritisch. Ehrliche Arbeit, bemängelt der
geschäftsführende Gesellschafter der LIQUI MOLY GmbH aus Ulm, werde viel zu hoch besteuert, dagegen die Erträge
aus Kapitalanlagen viel zu niedrig belastet. Von der Politik fordert Ernst Prost ein rasches und energisches
Durchgreifen, und mindestens ein Angleichen der Steuersätze und die Einführung von Sozialabgaben auf Erträge
aus Kapitaleinkünften. „Freibeträge zur Altersvorsorge müssen natürlich eingeräumt werden.“ Deshalb ist der
Unternehmer auch der Initiative „Vermögenssteuer jetzt“ beigetreten und macht sich für einen Mindestlohn von
zehn Euro je Stunde stark. Ein weiterer Dorn im Auge ist ihm die längst ausgeuferte Spekulation mit Rohstoffen,
sogar mit Grundnahrungsmitteln. „Menschen verhungern, weil gierige Geldanleger auf Getreidepreise wetten.
Das ist unanständig, abscheulich und unsozial.“ Deshalb fordert Ernst Prost von der Politik, solche Geschäfte
gänzlich zu verbieten und seriöse Kapitalgeschäfte mit einer Finanztransaktionssteuer zu belegen.
Ende 2010 hat der Firmenchef die Ernst Prost Stiftung für
unverschuldet in Not geratene Menschen
ins Leben gerufen mit der er sozial-karitative Zwecke verfolgt. „Reden alleine bewirkt nichts. Nur die Tat zählt.“
Dipl. Baubetriebswirt Mario C. Sachs
Ehem. Finanzberater von Konzernen,
Sachverständiger, Autor,
Vortragender zum Thema
In den Jahren von 1994-1999 war Mario C. Sachs "Börsenmakler" in New York im WTC und da Verkaufsdirektor für Europa von
Leslie Rosenthal & Company sowie am „Floor“ für SLK (Speers, Leeds & Kellogs) noch heute ist er eingetragener
(unabhängiger) Finanz- und Versicherungsmakler (UBEMA GmbH – Fachkundegeber bei der Industrie- und
Handelskammer München/Oberbayern. Sein deutscher Lehrherr war die IDUNA/NOVA/Signal Gruppe von 1978-1983
und danach bis inkl. 1985 die Generaldirektion der Winterthur-Gesellschaften in Deutschland und in
Winterthur/Schweiz.
"Als ehemaliger und diesem System „abgekehrter Praktiker“, wie auch durch die spätere Erweiterung meiner Kenntnisse
(Diplom Baubetriebslehre und Unabhängiger, freier Sachverständiger für die Bewertung von Haus und Grund)
sowie durch die vieljährige Tätigkeit als Unternehmensberater (insbesondere von 1990 bis 1995 für
(dann ehemalige) DDR-Betriebe in Dresden, sind mir die Buchhaltungsunterschiede von ganzen Systemen sowie
die manipulativen Faktoren von Aktienkursen, Optionen, Währungen, Derivaten, Grundstücken und Immobilien
ganz besonders bewusst. Heute arbeite ich auch als zugelassener Gründungsberater für die deutschen
Kfw-Bankengruppe (oft ehrenamtlich und honorarfrei) sowie als Privater Arbeitsvermittler (ehrenamtlich).
Insbesondere liegt mir daran Jugendliche über die Verknechtung von Zins- und Zinseszins zu informieren."
Prof. em. Dr. Bernd Senf
Von 1973 bis 2009 Professor für VWL an der FHS für Wirtschaft Berlin (seit 2009
HS für Wirtschaft und Recht). Mitglied der
Monetative
Bernd Senf setzt sich seit etwa 1985 -
abweichend vom Mainstream der
Wirtschafts- wissenschaft - kritisch mit dem bestehenden Geldsystem, der
Geschichte des Geldes und den tieferen Ursachen von Wirtschafts- und
Währungskrisen auseinander - und zeigt mögliche Alternativen auf. Seine
allgemein verständlichen Veröffentlichungen und Vorträge (auch im Internet)
haben viel dazu beigetragen, diese lange verdrängten Themen in die
Öffentlichkeit zu tragen. Die Weltfinanzkrise und die Euro-Krise haben das
Interesse an seinen Vorträgen und Büchern sprunghaft ansteigen lassen.
Einige können nur ständig mehr einnehmen als ausgeben, wenn andere ständig mehr ausgeben als einnehmen.
Profitstreben ist eine Ursache der weltweit wachsenden Staats- schulden. Das Buch „Falschgeld“ untersucht,
warum Profit für den heutigen Geldfluss nötig ist. Aus dem Verständnis unseres historisch gewachsenen,
auf Krisen programmierten Geldsystems, entstehen tragfähige Alternativen. Dazu gehört ein Bodenrecht
jenseits marxistischer wie neoliberaler Extreme.
Unser heutiges Geldsystems wird erst durch Kenntnis seiner historischen Entstehung wirklich verstehbar.
Eine Kurzfassung ist
im Buch enthalten.
Prof. Dr. Ulrich Scheiper
Dipl.-Volkswirt
Referent zum Thema
Geld und Währung
Prof. Dr. Ulrich Scheiper lehrt Volkswirtschaftlehre und Statistik an der Hochschule für angewandte
Wissenschaften, FH Würzburg-Schweinfurt. Er ist seit vielen Jahren Kritiker des herrschenden Geld- und
Währungssystems.
Prof. Scheiper befürwortet Komplementär- währungen als Experimentierfeld für neue Geldsysteme.
Zugleich betont er, dass nur ein weltweiter Bewusstseinswandel für ein neuartiges Verständnis von Geld und einen
verantwortungs- vollen Umgang mit Geld sorgen kann.
Je mehr Menschen einen inneren Transfor- mationsprozess vollziehen
können, desto schneller wird in der äußeren Welt die Macht des Geldes und das vorherrschende Denken in Geldgrößen schwinden.
Dr.-Ing. Artur P. Schmidt
Vorsitzender des Verwaltungsrates, Tradercockpit AG
Vortragender, Autor
Dr.-Ing. Artur P. Schmidt arbeitete als Strategieberater in einem der
größten amerikanischen Consulting-Unternehmen und war Leiter der
Konzernstrategie eines deutschen Energie-Handelsunternehmena. Später war er
Management- und e-Business Consultant für viele Top-Manager des alten und
neuen Wirtschaft. Artur P. Schmidt ist auch ein bekannter Schriftsteller,
Journalist und Keynote-Speaker in den Bereichen Finanzen, Wirtschaft,
Technik, zukünftige Trends und der Schaffung von Wissen.
Herr Schmidt hat Raketentechnik, Airline-Management, Banken und Geldpolitik
studiert und promovierte im Fachgebiet Systemwissenschaften
zum Thema
kybernetische Marktanalyse an der TU Berlin.Er ist ein erfahrener Trader
mit mehr als 25 Jahre Aktienerfahrungen und besitzt mehrere Medienportale
einschließlich
www.wissens- navigator.com. Er ist Autor von 13 Büchern und
Interview-Partner in CNBC, N-TV, Börse Stuttgart TV und Deutsches
Anlegerfernsehen. Er ist der Gründer der Tradercockpit AG und entwickelte
die Trading-Software I-Matrix mit seiner Firma Unternehmercockpit.
Tim Reeves wurde vor 10 Jahren auf die Fehlkonstruktionen in unserem Geld- und Finanzsystem aufmerksam
und brachte sich anschließend als Gründungsmitglied und Webmaster des Dachauer
Amper-Talers in die
Regiogeld-Bewegung ein. In 2010, von seinem Engagement motiviert, schrieb seine Ehefrau Anna-Lisa Schmalz
mit seiner Unterstützung das Konzept der Regionalen Wirtschafts- gemeinschaften, ein umfassendes Paradigma
für lokales, nachhaltiges Wirtschaften mit einer eigenen Währung. Das Konzept hat ein CC-BY Lizenz und
wird bereits von der ReWiG München eG, in der seine Frau einen Vorstandsposten innehat, umgesetzt.
Sein Credo: Das eigene Wohl ist nur im Rahmen des Gemeinwohls möglich.
Markt und Geld tragen unter den gegenwärtigen Bedingungen alle Züge einer (heimlichen) Religion der Moderne.
Ihre Glaubenssätze, ihr Absolutheitsanspruch und ihre Irrationalitäten müssen im Zuge einer zweiten Aufklärung
offen gelegt werden, da die Welt am Scheidepunkt steht. Sowohl zur
Ideologiekritik wie auch zu den Eckpfeilern
einer lebensdienlichen Geld- und Wirtschaftsordnung hätten Christen wie auch die übrigen Weltreligionen viel
zu sagen!
Dr. Erhard Glötzl
Vorstandsdirektor eines kommunalen Großunternehmens i.R.
Verfasst Studien zum Thema:
St.1,
St.2,
St.3,
St.4
Die Ausbildung als Chemiker und Mathematiker hat mich gelehrt, auch komplexe Systeme auf ihre wesentlichen
Prinzipien zurückzuführen. Die Summe der Schulden ist stets gleich hoch wie die Summe der Guthaben
(1. Hauptsatz der Volkswirtschaftslehre). In einem Wirtschafts- system, in dem Kredite in Geld vergeben
werden, bestimmen nicht die Schuldner sondern allein die Gläubiger über die Entwicklung der Summe von
Guthaben und Schulden. Da die Gläubiger an einem Wachstum ihrer Guthaben interessiert sind, wächst die
Summe der Schulden und Guthaben wegen des Zinseszinseffektes systemnot- wendigerweise exponentiell
(2. Hauptsatz dere Volkswirtschaftslehre). Im Gegensatz dazu wächst das reale BIP wegen der
Sättigungstendenz der Nachfrage in alternden Volkswirtschaften nur linear. Diese Diskrepanz ist die
Ursache dafür, dass Krisen in unserem Wirtschaftssystem immer wieder auftreten müssen.
Sie könnten dadurch verhindert werden, dass Kapital derart besteuert wird, dass die Kapitaleinkommen
(Zinsen + Gewinne) nicht rascher wachsen als das BIP.
Dr. Günther Hoppenberger
Chemiker und Exportkaufmann.
konzessionierter Gastwirt,
Logotherapeut und Mediator.
Als Chemiker und Exportkaufmann war Hoppenberger im Osteuropageschäft für multinationale Chemiekonzerne
tätig. Das Interesse am Geldsystem entwickelte er jedoch über den Zweitberuf als Logotherapeut und
Mediator. Die sichtbare "Verstärkung psychi- scher Leiden durch die Ökonomie", führte Ihn zur intensiven
Beschäftigung mit dem Geldwesen und zur Überzeugung, dass der Schlüssel für viele Problemlösungen
in der Art der Geldschöpfung liegt.
Er entwickelte ein eindrucksvolles "Geldspiel" als Diskussionsgrundlage zur Aufklärung über die
Mechanismen unseres - vorhersehbar - scheiternden Geldsystems (Brettspiel mit PC und Projektion
der Spielerkonten). Kostenlose Vorführungen zwischen Wien und Salzburg sind unter hoppenberger
aon.at
oder: 0732-301463 zu erhalten.
Martin Ehrenhauser
Fraktionsfreies
Mitglied des
Europäischen Parlaments
www.ehrenhauser.at
Martin Ehrenhauser absolvierte er erst über seinen zweiten Bildungsweg
ein betriebs- wirtschaftliches Studium an der Universität Linz
und das Studium der Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck und Loughborough, England.
Seit 2009 ist Martin Ehrenhauser unabhänbiger Abgeordnter des Europäischen Parlaments
und Mitglied im Haushaltskontroll- auschuss
sowie im Unterausschuss für Sicherheit und Verteidigungspolitik.
Er beschäftigt sich in seiner parlamentarischen Arbeit
neben der Frage der Geldschöpfung mit den Themen Demokratie,
Transparenz, Datenschutz und Korruptionsbekämpfung.
Die „Sachzwänge“ des Gesundheitswesens wegen dessen „Kostenexplosion“ haben mich zum suchenden
Sozio-Ökonomen gemacht. Die Frage, wo die korrespondierende Einnahmen- schwemme bleibt (Konto/Gegenkonto),
führte mich zur realwirtschaftlichen Verteilung über unser Geldsystem – zur eigentlichen Aufgabe,
der Allokation.. Nach üblichen Statistiken wird das Wirtschaftsprodukt (BIP) zu 180% verteilt.
Das aber konnte es nicht sein. Allokation erfolgt stets netto und immer zu 100%.
„Per Saldo – oder was unter dem Strich herauskommt“ deckt über Summen und Salden auf, welche
Bevölkerungsgruppe aus welcher Kasse wie viel vom „Kuchen“ bekommt und zeigt die tatsächliche
Abgabenordnung in Deutschland. Damit sind (fast) alle offiziellen Politiker-Aussagen als falsch
identifiziert. Unser Geld- und Rechts-System unterstützt eine massive Fehlallokation zugunsten des
Eigentums und zulasten der Arbeit.
Der Sozialstaat wird ausgehebelt, Geldbezug ohne Arbeit (Kapitalertrag)
nimmt anteilig zu.
Markus Benz stellt den Menschen und den Planeten in den Mittelpunkt seiner politischen Bestrebungen,
dabei misst er dem Geldsystem eine Schlüsselrolle zu. Seine Vision ist die friedliche Verwirklichung
von echter Demokratie, eines wahren Humanismus und die nachhaltige Nutzung der globalen Ressourcen
zum Wohle aller Völker und des ökologischen Gleichgewichts der Erde.
Ein gerechtes Finanzsystem mit demokratisch kontrollierter Geldschöpfung auf der Grundlage real vor- handener
Werte, mit Geldumlaufsicherung und Zinsbeschränkung ist die logische Konsequenz der derzeitigen Erfahrungen.
Die Violetten befürworten die Etablierung einer Monetative sowie die Einführung eines existenzsichernden,
die grundlegende gesellschaftliche Teilhabe ermöglichenden, bedingungslosen Grundeinkommens.
Egon W. Kreutzer
Autor zum Thema,
Unternehmensberater,
Leiter des
EWK-Verlags
Als Unternehmer fand sich Helmut Kreuzer Sachzwängen ausgeliefert, die ihn zur Beschäftigung mit
der Struktur unseres Wirtschaftssystems veranlassten. Über die Aspekte globalen Handelns und die Folgen des
internationalen Kapitalismus (Arbeitslosigkeit, kaputte Sozialsysteme, Verschuldung usw.) kam er zur
Analyse der Konstruktion unseres Geldes und fand eine gangbaren Alternative der Geldversorgung der
Realwirtschaft sowie des Eigentumsrechts.
In seinem vierbändigen Werk
"Wolf's wahnwitzige Wirtschaftslehre" schlägt der Autor
einen Bogen über die Sachzwänge des Wirtschaftens, zum Zusammenbruch unserer
Sozialsysteme hin zu einer alternativen Geldversorgung.
Helmut Reinhardt
gilt nicht nur als Experte für alternative Geld- und Wirtschaftssysteme, sondern hat in zahlreichen Aufsätzen das bestehende
Geldsystem kritisch analysiert. Er schreibt als freiberuflicher Autor für verschiedene Magazine und zahlreiche
seiner Artikel werden auf dem Internetportal von Deutschlands bekanntestem Börsenhändler und Bestseller-Autor
Dirk Müller alias Mister Dax (www.cashkurs.com) regelmäßig veröffentlicht. Er unterstützt die Monetative von
Professor Huber, da das Monopol der Giralgeldschöpfung bei den Geschäftsbanken in die falschen Hände geraten ist.
Gleichzeitig plädiert er für die Freigabe und Zulässigkeit von Parallel- und Sektoralwährungen. Darüber hinausgehend
hält er eine Umlaufsicherung der Währungen für erforderlich. Eine Lösung für ein nachhaltiges Geldsystem sieht er in
dem von ihm entwickelten Ansatz des
"Monetären Trialismus".
Axel Grimm
Ingenieur,
Querdenker und Systemanlytiker,
Gründer des
Regiogeldsystems Lechtaler,
Vorstand im Verein Oeconomia Augustana e.V. (ursprünglich gegründet
von Prof. Dieter Suhr)
Axel Grimm beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Geldsystem.
Die bilanztechnsiche Betrachtung von Vorgängen führt Grimm zufolge zu anderen Erkenntnissen, als „allgemein anerkannt geglaubt“ werden.
So können Investoren dem Staat kein Geld leihen, die
aktuellen Gesetze lassen das nicht zu. Die Ursache hoher Geldvermögen
ist aktives Sparen und nicht der Zins. "Spare in der Zeit, dann kommt
die Not. Spare in der Not, versenkt das Boot."
Die großen gewaltigen Zinsströme auf die Geldvermögen sind heute die
„privaten Altersvorsorgen“.
Reiche werden reicher, aber nicht durch
Zinsen, sondern durch Spekulation mit Vermögen.
Michael Weik
Selbständiger Unternehmer,
Autodidakt,
Aufklärer
Seit 2006 intensive Bechäftigung mit dem Geldsystem. Ausgehend von der
Frage meines Sohnes "Papa, wo kommen eigentlich die Zinsen her ?"
Selbststudium zur Funktionsweise des Geldsystems und Geldschöpfung.
Mitbegründer der
Kommunikationsplattform liebeangelamerkel
Die Initiatoren fordern eine öffentliche, dogmafreie Diskussion für ein
"Gerechtes Geldwesen"
Andreas Bangemann
Unternehmer,
Redakteur der Zeitschrift
HUMANE WIRTSCHAFT,
Aktivist in Organisationen der Geld- u. Bodenreform
Zitat:
“Durch den Zins und insbesondere den Zinseszins nimmt im Laufe der
Zeit die Umverteilungswirkung von Arm zu Reich unerbittlich zu.
Man kann angesichts dieses Effekts und
den erkennbaren bedrohlichen Auswirkungen auf alle Menschen den Zins nicht mehr guten Gewissens als den
verdienten Lohn für Kapitalüberlassung bezeichnen.
Die sich fortlaufend über den Zins akkumu- lierenden Geldvermögen treiben uns mit der spiegelbildlich mitwachsenden Verschuldung in die Katastrophe.
An diesem Automatismus gibt es nichts mehr schönzureden und vor allem gibt es keinen erkennbaren Grund, dieses System auch nur einen Tag länger laufen zu lassen.”
Bernd Hückstädt
Diplom Tonmeister
Entwickler von VitaMoney
Gründer von
Joytopia
und
Gradido
Die Natürliche Ökonomie des Lebens (VitaMoney) bietet Grundeinkommen ohne Staatsschulden.
Wir können sofort beginnen, die brennenden Wirtschaftsprobleme unserer Zeit zu lösen und die Menschheit
in einen nachhaltigen Wohlstand zu führen, der in Einklang steht mit den Gesetzen und Bedürfnissen der Natur.
Dabei geht es weniger um Umverteilung von knappen Ressourcen, die ja niemand freiwillig hergeben würde.
Es geht vielmehr um das konsequente Aneinanderfügen von Win-Win-Situationen, die das Wohlergehen aller
Beteiligten schlussendlich unumgänglich machen.
Die Natürliche Ökonomie des Lebens gründet auf dem Naturgesetz von Werden und Vergehen, das in unserem
einseitigen Wachstumswahn meist übersehen wird. Dies führte zu den katastrophalen Zuständen der heutigen Welt.
Indem wir den Kreislauf von Werden und Vergehen in die Wirtschaft integrieren, arbeiten wir nicht mehr gegen
die Natur, sondern mit ihr zusammen. Damit vollziehen wir einen Paradigmenwechsel vom bisherigen
Minus-Summen-Spiel, das letztlich nur Verlierer produzierte, zu einem Plus-Summen-Spiel, bei dem alle gewinnen.
Rico Albrecht
Systemforscher,
Autor,
Vortragender zum Geldsystem
hat eigentlich Wirtschaft studiert, dann aber das Gelernte insgesamt hinterfragt. Mit hoher Leidenschaft für Universalwissenschaft
und nüchternem Sachverstand erforscht er komplexe Systeme, um sie mit fundiertem Wissen und präzisen Worten zusammenzufassen.
Akribisch arbeitet er an der Entwicklung ethisch einwandfreier und logisch korrekter Lösungen.
Hauptwerke:
"Steuerboykott" und
"Pan B".
Nehmen wir an, es gäbe eine Vermögenssteuer, die jene zu zahlen haben, die kein Vermögen besitzen,
und jene erhalten, die über Vermögen verfügen. Verrückt?
Wir leben längst damit! Wir nennen es "Geldsystem".
Auf
Planet SOL wird ganzheitliches, ökosoziales Handeln belohnt - mit Öffentlichkeitsarbeit, Kreislaufmarketing und realer Kaufkraft.
Im
Ökosozialen Kreislauf „OK!“ wird reale Kaufkraft in Form von Kaufkraft-Gutscheinen erzeugt. Diese zusätzliche „Geldmenge“ kurbelt gleichzeitig das soziale Engagement und die Realwirtschaft im Ort nachhaltig an. Der Kaufkraft-Gutschein wandert nicht, so wie der Euro, systematisch aus der Region ab, sondern bleibt im Ort.
Das Außergewöhnliche daran: Der Kaufkraft-Gutschein ist kein Regiogeld und keine Sekundärwährung, da jedes teilneh- mende „AKTIV-Team“ und Unternehmen seinen eigenen, individuell leistungsgedeckten Kaufkraft-Gutschein selbst erzeugt und in den Kreislauf einbringt.
Die Kaufkraft-Gutscheine werden untereinander verschenkt und getauscht. Werden sie bei einem teilnehmenden Wirtschaftsbetrieb vorgelegt, so erhält der Konsument einen Rabattvorteil. Doch der Betrieb verliert mit diesem Rabatt keine Einnahmen, sondern kann mit dem erhaltenen Kaufkraft-Gutschein wieder im Kreislauf einkaufen und ebenfalls einen Rabattvorteil für sich nützen, u.s.w.
Das Know How des Ökosozialen Kreislaufs zum Aufbau und zur Betreuung von lokalen AKTIV-Teams und nachhaltigen AKTIV-Kreisläufen wird per Antrag an den MEDIAVERBAND ökologisch und sozial interessierten Teams, Betrieben, Gemeinden und Regionalmanagern individuell in Workshops und im Rahmen eines kombinierten Bildungs- und Arbeitsplatz-Programms zur Verfügung gestellt. Dadurch können auch anfangs ehrenamtliche Tätigkeiten in einem AKTIV-Team schrittweise in einen bezahlten Job bei der Radio SOL KG umgewandelt werden.
Aus der systematischen Vernetzung der lokalen, ökologisch und sozial orientierten AKTIV-Teams entsteht gelebte Demokratie
und aus der Summe der lokalen AKTIV-Kreisläufe ergibt sich nach und nach der nationale und globale Ökosoziale Kreislauf…
Für eine Welt im ökologischen und sozialen Gleichgewicht.
Die Lösungsvorschläge von Konstantin Kirsch liegen oft jenseits der bekannten
Gedanken. Als Projektentwickler begleitet er gerne das Wachstum seiner Ideen bis zur
vollen Funktionsfähigkeit. Die Minuto Zeitgutscheine heben sich deutlich von
bekannten Regiogeldern ab. Jeder Teilnehmer bekommt wahre Hilfe zur Selbsthilfe und
kann selber Zahlungsmittel herstellen. Dies fördert Selbstverantwortung und
Selbstbewusstsein. Vor über 20 Jahren lernte Konstantin Kirsch Permakultur von Declan
und Margrit Kennedy. Seit damals forscht er an der Vision
lebende Häuser wachsen zu
lassen und den Planeten in ein blühendes Paradies zu verwandeln:
Die Änderung des Geldsystems ist hierfür genau so wichtig wie
eine Änderung des Bodenrechts: Jeder Mensch, der dies wünscht, muss einen Hektar Land
kostenfrei und steuerfrei bekommen für ein Leben in und mit der Natur. Statt einem
Grundeinkommen fordert Konstantin Kirsch eine bedingungslose Grundausstattung zur
Errichtung von Landsitzen.
Emmeran Vollert
Ingenieur, Erfinder und
Systemarchitekt, 19 Jahre bei einem Großkonzern, u.a. im Projekt Digitale Unterschrift und&xnbsp;Projektgenerierer für den "fingertip".
Firmengründer
AVAP.DE
Anonymisiertes, für jedermann in jeder Situation bedienbares digitales Bargeld, die so genannten
Liquidpoints LP sind über ein völlig neuartiges Kommunikationssystem mit
dem
BIOBAG (handy) weltweit drahtlos sendbar. Damit lassen sich regionale und andere div. Tauschmittel (Währungen) Menschen-, Zeit-
und Technikgerecht händeln. Emmeran Vollert mit seiner AVAP.DE schwebt auch ein alternatives Investionsschutz und Marketing- system vor. (Neues finanziert alt-neu-Übergang,
Erstkäufer werden nachträglich automatisch belohnt)
Konzept zur Eurorettung:
Expressgeld statt Euroaustritt:
Wirtschaftsaufschwung in den Krisenstaaten durch umlaufbeschleunigtes und abflussge-bremstes Regiogeld!
Durch die Einführung eines zusätzlichen staatlichen Regiogeldes können die Euro-Krisenstaaten den Geldfluss in ihren Volkswirtschaften beschleunigen (Liquiditätsoptimierung), was zu Wirtschafts-wachstum, neuen Arbeitsplätzen, mehr Steuereinnahmen und mehr Unabhängigkeit vom Ausland führt. Die Länder erhalten die Vorteile einer regionalen Währung, können aber gleichzeitig im Euro bleiben - das ist die weitaus bessere Alternative zu einem katastrophalen Euro-Austritt. Die Frage "Euro oder Drachme oder Escudo?" ist falsch gestellt, denn es gibt einen konstruktiven Weg dazwischen.